Klima und Wetter in Florida
Florida ist ein Bundesstaat im Südosten der USA, der für seine sonnigen Strände, seine vielfältige Natur und seine beliebten Freizeitparks bekannt ist. Das Klima im "Sunshine State" ist subtropisch mit tropischen Einflüssen.
Klima und Wetter: Nord-Süd-Gefälle in Florida
Klima und Wetter in Florida sind aufgrund der geografischen Lage des US-Bundesstaates nicht überall gleich. In Abhängigkeit von der Region müssen Sie mit unterschiedlichen Temperaturen und Niederschlägen rechnen. Zahlreiche Urlauber machen die Entscheidung, in welchem Zeitraum sie ein Ferienhaus in Florida mieten, von Kriterien wie Tageshöchsttemperaturen, Luftfeuchtigkeit, Hurrikan-Saison und Niederschlagsmenge abhängig.
Im Norden Floridas, wo die Städte Jacksonville und Tallahassee liegen, herrscht ein subtropisches Klima mit milden Wintern und warmen Sommern. Die Durchschnittstemperatur im Januar liegt bei etwa 14°C, im Juli bei etwa 28°C. Schnee ist im Norden Floridas sehr selten, aber nicht unmöglich.
In der Mitte Floridas, wo sich die Stadt Orlando und viele Freizeitparks wie Disney World und Universal Studios befinden, ist das Klima ebenfalls subtropisch, aber etwas wärmer und feuchter als im Norden. Die Durchschnittstemperatur im Januar liegt bei etwa 16°C, im Juli bei etwa 30°C. Der Niederschlag ist hier deutlich höher als im Norden, vor allem in den Sommermonaten, wenn es häufig zu Gewittern und Schauern kommt.
Im Süden Floridas, wo die Städte Miami, Tampa und Key West liegen, sowie die berühmten Everglades und die Florida Keys, ist das Klima tropisch mit sehr hohen Temperaturen. Die Durchschnittswerte im Januar liegen bei etwa 20°C, im Juli bei etwa 32°C. Im Süden Floridas fallen die meisten Niederschläge mit einem deutlichen Maximum in den Sommermonaten.
Frühling in Florida: Angenehme Luft- und Wassertemperaturen
Der Frühling ist in Florida eine angenehme Reisezeit, da die Temperaturen mild bis warm und die Niederschlagsmengen noch nicht so hoch wie im Sommer sind. Im Norden Floridas, etwa in Jacksonville, liegt die durchschnittliche Lufttemperatur im März bei 25°C, im April bei 27°C und im Mai bei 30°C. Die durchschnittliche Wassertemperatur im Atlantik klettert von 21°C im März auf bis zu 25°C im Mai. Anders im Süden des US-Bundesstaates. In Miami liegt die durchschnittliche Lufttemperatur im März bei 25°C und im Mai bei 29°C. Die durchschnittliche Wassertemperatur im Atlantik beträgt im Mai bereits 27°C.
Sommer in Florida: Große Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit
Die Sommer in Florida sind heiß und feucht, vor allem in den südlichen Regionen, die sich in der Übergangszone vom subtropischen zum tropisches Klima befinden. Die Lufttemperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 27°C und 33°C, wobei die gefühlten Temperaturen noch höher liegen können. Die Wassertemperaturen sind ebenfalls hoch und pendeln zwischen 27°C und 29°C, je nachdem, ob Sie ein Ferienhaus am Atlantik oder am Golf von Mexiko gemietet haben. Die Luftfeuchtigkeit ist im Sommer sehr hoch und liegt nicht selten über 80 Prozent. Für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen bedeutet die schwüle Witterung eine große Herausforderung.
Herbst in Florida:
Der Herbst ist eine angenehme Reisezeit für Florida, da die Temperaturen langsam sinken und der Niederschlag abnimmt. Im Norden Floridas liegt die durchschnittliche Lufttemperatur im September bei 26°C, um sich im November um die 20-Grad-Marke einzupendeln. In der Mitte Floridas, beispielsweise in Orlando, liegt die durchschnittliche Lufttemperatur im Oktober noch bei warmen 27°C. Noch höhere Werte werden auf den Florida Keys und in Miami gemessen. Die durchschnittliche Wassertemperatur im Atlantik beträgt im September 27°C, bevor sie im November auf rund 23°C absinkt. Die Luftfeuchtigkeit ist im Herbst in Florida noch relativ hoch, vor allem im September, wo sie zwischen 74 und 76 Prozent liegt.
Winter in Florida: Warmes Reiseziel zum Überwintern
Die Winter in Florida sind mild bis warm. Die Lufttemperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 17°C und 24°C, die Wassertemperaturen zwischen 21°C und 23°C. Diese Werte machen den "Sunshine State" zu einem perfekten Reiseziel zum Überwintern. Tatsächlich verbringen mehrere hunderttausend Deutsche die kalte Jahreszeit in den Regionen zwischen Fort Myers und Jacksonville. Die Luftfeuchtigkeit in Florida ist im Winter niedriger als im Sommer. Es ist auch die trockenste Jahreszeit, mit nur 5 bis 6 Regentagen pro Monat. Trotzdem sollten Sie auf die Wettervorhersage achten, da es gelegentlich zu unerwarteten Kälteeinbrüchen oder Stürmen kommen kann.
Hurrikan-Saison von Juni bis November
Wenn Sie den Urlaub in einem Ferienhaus in Florida verbringen wollen, müssen Sie sich im Vorfeld der Reise mit der Hurrikan-Saison auseinandersetzen. Gemeint ist die Zeit, in der tropische Wirbelstürme aus dem Atlantik oder dem Golf von Mexiko den US-Bundesstaat bedrohen oder treffen können. Die offizielle Hurrikan-Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November, wobei der Höhepunkt im August und September liegt. Die Intensität der Stürme wird nach der Saffir-Simpson-Skala gemessen, die von Kategorie 1 (schwach) bis Kategorie 5 (extrem) reicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Florida von einem Hurrikan getroffen wird, ist je nach Region unterschiedlich, liegt aber im Durchschnitt etwa 15 % pro Saison.
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